Für die Prämienberechnung in der Wohngebäudeversicherung ist das Risiko einer Feuergefahr, welche von einem Gebäude ausgeht, von erheblicher Wichtigkeit. Von daher hat die Bauweise einen starken Einfluss auf die Bauartklasse (es gibt fünf verschiedene, welche kurz BA-Klasse genannt werden) und folglich auf die Prämienhöhe.
Die Einteilung in diese fünf BA-Klassen erfolgt nach Art und Weise der verbauten Außenwände und des Dachs. Darüber hinaus differenzieren die Versicherer zwischen drei unterschiedlichen Fertighausgruppen.
Einige Versicherungsgesellschaften weichen von der herkömmlichen Unterteilung in starre Bauartklassen ab und tendieren mittlerweile dahin, dass die Einteilung nach dem von dem verbauten Material des Dachs und der Außenwände erfolgt. Die Grenzen bei der Bauartklassen und der Fertighausgruppen verschmelzen mittlerweile, sodass für unterschiedliche Gruppierungen dieselben Prämiensätze erhoben werden. Lediglich bei Verwendung von Holz für die Außenwände oder für das Dach, ebenso wie Ried, Stroh oder Schilf werden erhöhte Prämien verlangt und berechnet.
Je nachdem wie Ihr Haus gefertigt wurde, kann die Höhe der anfallenden Prämie stark variieren. Unser Online Tarifcheck hilft Ihnen optimalen Versicherungsschutz mit einem fairen Preis zu kombinieren.