Stromanbieter wechseln – die wichtigsten Tipps
Ständig steigende Preise für Nahrungsmittel, Miete und Dinge des täglichen Bedarfs belasten das Haushaltsbudget enorm. Kein Wunder, dass viele mit ihrem Gehalt nicht auskommen. Sparpotential ist zum Beispiel bei der Energieversorgung vorhanden. Der Stromverbrauch kann mit wenigen, aber äußerst effektiven Maßnahmen gesenkt werden. Bei beleuchtungdirekt.de findet man modernste Beleuchtungsmittel, wie LED Leuchten, die besonders wenig Energie benötigen und mit langer Lebensdauer punkten. Wahre Stromfresser sind teilweise noch in der Küche zu finden. Wer über den Kauf eines neuen Elektrogeräts nachdenkt, sollte in ein etwas teureres Gerät in einer hohen Energieeffizienzklasse (am besten A+++) investieren. Fernseher, Hi-Fi Anlagen und DVD Player laufen meistens den ganzen Tag im Standby-Modus, obwohl sie nur wenige Stunden pro Tag verwendet werden. Spezielle Steckdosenleisten mit einem Schalter ermöglichen eine völlige Trennung vom Stromkreis. Ein wichtiger Punkt beim Thema Energie ist die Wahl des richtigen Stromanbieters. Im April 2016 waren fast 1.200 Stromlieferanten gemeldet. Für den Konsumenten bedeutet diese große Konkurrenz, dass man mit geschicktem Vergleichen sehr viel Geld sparen kann. Stromlieferanten kämpfen um jeden neuen Kunden, daher gibt es viele verschiedene Rabatte und Bonusmodelle.
Worauf ist bei der Suche eines Stromanbieters zu achten?
Generell gibt es zwei Arten von Verträgen: bei manchen Anbietern zahlt man im Voraus für eine bestimmte Anzahl von Kilowattstunden. Schöpft man dieses Kontingent nicht aus, erhält man jedoch für nicht verbrauchte Energie kein Geld zurück. Für Mehrverbrauch muss man extra bezahlen. Dieses Modell ist nur für Kunden relevant, die genau über ihren Stromverbrauch Bescheid wissen und jedes Jahr ungefähr gleich viel Energie benötigen. Andere Stromlieferanten heben zu Beginn eines Jahres, eines Quartals oder Monats im Voraus ein. Nach Ablauf der Verrechnungsperiode wird eine Abrechnung gemacht und man erhält entweder bereits bezahlte Beträge zurück oder muss eine Nachzahlung leisten. Neben den Preisen für die Kilowattstunden sollte man beim Wechsel des Stromanbieters jedoch noch andere Faktoren einbeziehen. Die Angebote unterschieden sich nämlich auch an der Mindestlaufzeit. Länger als ein Jahr sollte man sich nicht an ein spezielles Stromunternehmen binden. Immerhin bringt jeder Wechsel Rabatte und bessere Konditionen. Außerdem sollte man ein Auge auf die Kündigungsfrist werfen. Die Suche nach einem neuen Stromlieferanten ist heute so einfach wie nie zuvor: im Internet findet man zahlreiche Plattformen, die sich auf den Vergleich von Stromanbietern spezialisiert haben. Für die Auswahl des passenden Lieferanten ist der Wohnort relevant. Manche regionale Anbieter liefern nämlich Energie zu besonders günstigen Preisen. Außerdem ist es wichtig, den Jahresverbrauch zu kennen. Den entsprechenden Wert findet man auf der Jahresabrechnung des bisherigen Anbieters. In den Suchmaschinen ist es möglich, die Angebote nach bestimmten Kriterien wie zum Beispiel der Mindestlaufzeit, der Zahlungsweise oder der Kündigungsfrist einzuschränken. Möchte man beim Wechsel des Stromanbieters auch etwas für den Umweltschutz tun, filtert man gezielt nach Ökostromanbietern. Diese Unternehmen liefern ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen wie zum Beispiel Wasserkraft, Wind oder Solarenergie. Der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter geht meistens besonders kundenfreundliche über die Bühne. Hat man erst einmal den Vertrag beim neuen Lieferanten unterschrieben, kümmert sich der neue Energieversorgung um die Kündigung. Um langfristig Stromkosten zu sparen, muss man also nicht viel Zeit investieren.